Markus Zürn CMO A.T.U

„Unabhängig von seinem fröhlichen und außerordentlich empathischen Gemüt hat es mir immer richtig Spaß gemacht, mit Christian die geschäftlichen Belange und Strategien zu reflektieren, Challenges im Team zu besprechen, Unklarheiten in den Zielen aufzulösen und zusammen klar zu ziehen. Christian ist ein sehr wertstiftender Coach, der einem den Spiegel unverblümt vor die Nase hält und hilft, Entscheidungen zu triggern und diese auch operativ abzuliefern, sei es für mich, das Team oder Mitarbeitende.“

Herr Zürn, wie war die Situation bei ATU, als Sie Christian Rees als Coach zur Unterstützung ins Boot geholt haben?

ATU war gerate von einem französischen Investor übernommen worden und ein französischer CEO übernahm die Leitung, was für ein Unternehmen, das schon so lange Zeit am deutschen Markt operiert, große Veränderungen mit sich bringt. Natürlich war es hier sehr wichtig Klarheit zu schaffen, gemeinsam die aktuelle Situation zu definieren und neue Ziele abzustecken.

Und was war das Ziel?

Vorrangig sollte sowohl die Marketingorganisation als auch das ganze Unternehmen mit all seinen Unterabteilungen digitaler aufgestellt werden.

In welchen Belangen hat Christian Rees Sie konkret unterstützt?

Herr Rees hat mit uns eine Strategie entwickelt, geholfen diese vorzustellen und die gesamte digitale Transformation begleitet. Er hat die richtigen Wege gefunden alle Beteiligten verständlich, konkret und an den Kontext angepasst an alle anstehenden Veränderungen heranzuführen.
Und das mit Sympathie, Empathie und Leichtigkeit. Auch mich persönlich hat er sehr zielführend unterstützt.

Sie haben gesagt, dass Sie die Persönlichkeitsanalyse mit Management-Drives gemacht haben. Was hat Ihnen das gebracht und was hat sich dadurch verändert?

Für mich war es überaus hilfreich mich selbst besser kennenzulernen und zu reflektieren. Im Dialog zu wissen, was ich kann, wie ich wirke, aber auch wie andere auf mich wirken und warum. Ich kann mich besser auf meine Gegenüber einstellen und weiß, wie ich eine Grundlage schaffe, mit der sich alle wohlfühlen. Wir sind schließlich alle Menschen und öffnen uns auf eine ganz andere Art, wenn uns aufrichtiges Interesse entgegengebracht wird.

Würden Sie sagen, dass Sie in der Mitarbeiterführung jetzt etwas anders machen als vorher?

Ich greife häufig auf das Wissen zurück, das ich mir durch die Persönlichkeitsanalyse aneignen konnte. Natürlich ist jedes Unternehmen anders und hat sein eigenes Ökosystem inne, aber diese Leadership-Technik ist universell nutzbar. Es stärkt mich innerlich, so stabil aufgestellt zu sein. Und was mich stärkt, stärkt auch die Mitarbeitenden.

Und haben Sie zusammen mit Christian die gesteckten Ziele erreicht? Also A.T.U. hinsichtlich Digitalisierung voranzubringen?

Kurz und knapp: Ja 🙂

Sie hatten es vorhin schon einmal gesagt, dass Christian in seiner Herangehensweise sehr emphatisch ist und mit Leichtigkeit an schwere Entscheidungen herantritt. Gibt es sonst noch Eigenschaften an ihm, die ihn in Ihren Augen besonders machen?

Es macht einfach Spaß mit Christian zu arbeiten und sich regelmäßig auszutauschen. Sogar wenn mal etwas nicht nach Plan läuft, macht es Spaß, mit ihm gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben. Seine große Erfahrung in der kognitiven Beziehungsanalyse, also das Beleuchten und Einordnen sämtlicher Beziehungen, die man so im Business-Alltag hat, hat mich echt beeindruckt.
Auch zum Beispiel seine „Technik der visionsgeführten Fragen“ ist eine tolle und wertvolle Toolbox für mich. Ich habe durch die Zusammenarbeit nicht nur nachhaltig meine Ziele erreicht, sondern sie ist auch auf einer menschlichen Ebene so hängengeblieben, dass ich mich noch heute freue, wenn er anruft.

Und wenn ein Unternehmen zum Beispiel aus der Industriebranche kommt und gegen eine Zusammenarbeit mit Christian Argumente bringt wie: „Herr Rees kommt aus dem Handel, deswegen kennt er sich mit unserer Materie nicht aus.“ Was würden Sie sagen, um diese Aussage zu entkräften?

Dazu kann ich zwei Punkte anbringen: Zum einen glaubt ja jede:r irgendwie, dass er oder sie speziell ist und ganz besondere Arten von Problemen hat. Aber ich zitiere jetzt mal Sting, weil es einfach so gut passt: We share the same biology, regardless of ideology. Soll heißen, wir sind alle Menschen und haben im Grunde alle dieselben Probleme.

Es geht ja schließlich um Coaching von Menschen und nicht darum, dass ein Roboter programmiert werden soll. Es geht um das visionsgeführte Unternehmen, es geht darum, die Menschen zusammenzuführen, am System zu arbeiten und letztlich die Performance zu steigern und mit Christian – jetzt kommt mein Argument – hat man einen Coach an seiner Seite, der lange Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit dem Otto-Konzern mitbringt. Und er ist ja zusätzlich auch Finanzexperte. Seine Einblicke und seine Spezialkenntnisse im Finance-Bereich sind als ehemaliger CFO echt brutal (lacht). Ich finde, das sollte definitiv besondere Erwähnung finden.

Danke, dass Sie meine Fragen so ausführlich beantwortet haben. Gibt es noch etwas, was Sie persönlich noch anbringen oder loswerden möchten?

Was ich noch sagen möchte, ist, dass Christian mit seiner Toolbox der visionsgeführten Fragen ein Meister darin ist, wenn es darum geht, Klarheit zu schaffen, sowohl in den Zielen als auch bei der Erkenntnis, wie ist der Status Quo. Egal wie kompliziert es gerade ist oder wieviel Druck auch da ist. Mit dieser Klarheit als Basis ist die Umsetzung der Ziele viel einfacher.
Was mich super beeindruckt und auch gefreut hat ist, dass er es geschafft hat, meinen riesigen Optimismus und meine Energie zu kanalisieren. Er ist einfach ein ganz toller Sparringspartner.

Ich danke Ihnen vielmals, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Fragen so ausführlich zu beantworten und wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Gute.

Sehr gerne! Danke gleichfalls.