„Ich dachte immer, ein Coaching ist nichts für mich. Christian hat mich auf beeindruckende Art (seine persönliche Art!) eines Besseren belehrt! Es hat wahnsinnig viel Spass gemacht mit ihm zu arbeiten. Ich habe für mich viel gelernt, dass ich nun jeden Tag bei dem Aufbau meines Unternehmens anwenden kann. Empfehlung? Zu 100%!“
Wie war die Ausgangssituation, bevor ihr euch entschieden habt, mit Christian zusammen zu arbeiten?
Ich starte mal kurz und knapp: Wir waren ein ganz frisch gebackenes Unternehmen.
Meine Rolle als Geschäftsführer ist es, alle Fäden, die bei mir zusammenlaufen, zu ordnen, Kundenprojekte zu managen, den Verkauf zu managen und das Unternehmen aufbauen. Da kommt einiges zusammen und man muss einige Bälle gleichzeitig in der Luft haben. Auch wenn schon Erfahrung da war, so war ich doch komplett allein in der Geschäftsführung.
Ich bin ein Typ, der sich gerne Rat von außen einholt, gerne davon profitiert Abkürzungen aufgezeigt zu bekommen und an sich arbeiten möchte.
Durch die Empfehlung eines Kunden wurde das Thema Coaching für mich präsent. Die Gespräche, die ich dann mit Christian geführt habe, zeigten mir auf, was es für spannende Möglichkeiten und neue Herangehensweisen für mich geben kann. Das war für mich der Anstoß meine aktuelle Arbeitsweise zu analysieren, zu hinterfragen, etwas Neues auszuprobieren und noch stärker an mir zu arbeiten.
Also war das Ziel der Zusammenarbeit eine Struktur zu entwickeln, die eine Balance zwischen Tagesgeschäft und deinen strategischen Aufgaben zum Unternehmensaufbau ermöglicht?
Ja genau. Das Ganze war ein Mix aus meiner persönlichen Rolle als Geschäftsführer, als auch aus den Themen Unternehmensentwicklung, Unternehmensstrategie, Zielsetzungen und vielem mehr. Und es ging darum, die beiden Sachen zusammen zu bringen.
Wo muss ich mich stärker einbringen, wo muss ich Rahmenbedingungen vorgeben, wo muss ich mich vielleicht aber auch zurückziehen, damit sich alles in einem gesunden Gleichgewicht bewegt.
Mein Lieblingslearning von Christian war, dass ich lernen muss „auszuhalten“. Das war mir so nie bewusst, weil ich schon ein recht perfektionistisch veranlagter Mensch bin. So nach dem Motto: Ich mache es lieber schnell selbst, bevor ich es jemandem zehn Stunden erklären muss (lacht). Das ist aber leider höchst ineffizient und kann auch gar nicht meine Aufgabe sein.
Es ist ein Lernprozess, Andere Fehler machen zu lassen und diese dann auch zu ertragen. Und das ist etwas, was ich mir tagtäglich in Erinnerung rufe. Das zeigt perfekt auf, wie ich persönlich an mir arbeiten muss und welchen Effekt diese Entwicklungen auf das Unternehmen haben.
Du würdest also noch immer hektisch Bälle jonglieren, wenn du die Beratung nicht in Anspruch genommen hättest?
Das war ja nur eins von vielen Beispielen. Meine Skepsis war am Anfang dem Gedanken geschuldet: Wie viel lerne ich und was ist da für mich drin?
Es ging im Großen und Ganzen darum, einen Abstand in der Denkweise und ein klares Sichtfeld auf das Gesamtbild zu erhalten.
Viele Dinge, auf die wir gestoßen sind, wären im Nachhinein eigentlich total klar gewesen. Aber ohne den Fingerzeig von Christian hätte ich sie nicht gesehen. Oder zumindest nicht so schnell.
Außerdem hat er mir sehr geholfen, die Dinge zu priorisieren. Es hat in mir etwas ausgelöst, was ich vielleicht schon wusste. Allerdings wurde ich zusätzlich darin bekräftigt, was dazu geführt hat, dass ich gewisse Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnte.
Christian hat so unglaublich viele Erfahrungswerte aus seinen unterschiedlichen Funktionen, also aus seinen Projekten aus den verschiedenen Unternehmen, für die er tätig war.
Wir haben große Ambitionen, wir wollen wachsen und da ist es wichtig, das richtige Rüstzeug an die Hand zu bekommen, um erfolgreich vorangehen zu können.
Wie habt ihr diese neuen Sichtweisen genutzt und welche Themen hatten bei eurer Zielsetzung einen besonderen Schwerpunkt?
Wir haben sehr viel über Recruiting gesprochen, weil das unser Hauptthema war. Es sind viele Themen mit eingeflossen. Zum Beispiel wie man in einen Recruiting Prozess einsteigt, wie man vorgeht, wie man die Leute sucht und natürlich auch hält.
Wie man sich Ziele setzt, wie man Ziele an das Team kommuniziert, wie man Erfolg misst und bewertet.
Das waren zwar viele operative Schwerpunkte, aber sie haben uns sehr geholfen, als wir letztes Jahr die Planung für dieses Jahr gemacht haben und die sich jetzt in unseren Arbeitsalltag integriert haben.
Du hast erwähnt, dass du Zweifel hattest, dass das Coaching etwas für dich ist. Was hat dich dazu bewogen es am Ende doch zu tun?
Ausschlaggebend war die brennende Empfehlung von meinem Kunden.
Als ich diese bekam, war ich an einem Punkt, an dem ich nach dem ersten harten Jahr dachte: Jetzt muss ich mal etwas für mich tun und mich belohnen.
Das war eine Kombination, die hochgradig für eine Zusammenarbeit mit Christian sprach.
Hinzu kam, dass ich Christian und die Zusammenarbeit mit ihm über ein gemeinsames Projekt sehr wertschätzen gelernt habe. Und das war für mich essenziell. Ich kann kein Coaching mit jemandem machen, mit dem ich nicht auf einer Wellenlänge bin. Dieses Vertrauensverhältnis, dieses Level, das wir uns geschaffen haben, hat das Ganze sehr gut gemacht.
Ich hatte auch Bedenken, ob ich genug Zeit dafür habe. Aber Christian hat vollkommen Recht, wenn er sagt: Zeit muss man sich nehmen.
Würdest du Christian als Coach weiterempfehlen?
Klar! Ich habe Christian schon einige Male weiterempfohlen. Das würde ich nie machen, wenn es nichts für mich gewesen wäre.
Es ist seine besondere Art, die sehr schnell Vertrauen aufbaut. Er strahlt eine totale Ruhe aus. Er hat eine wahnsinnige Erfahrung, verknüpft perfekt Theorie und Praxis und bringt alles sehr verständlich rüber.
Ich habe weder Zeit noch Muße mir diese ganzen Management-Bücher durchzulesen. Ich brauche jemanden, der mir das kompakt und verständlich erklärt und wo ich auch mal was nachfragen kann. Ich finde, da macht er einen großartigen Job, wie er diese Themen einfach aber dennoch hochgradig professionell rüberbringt und vermittelt.
Möchtest du noch irgendetwas bestimmtes loswerden? Du hattest ja zum Beispiel gesagt, dass du gelernt hast auszuhalten…
Ja, das war ein kleines, aber grandioses Beispiel dafür, wie sein Coaching auf mich zugeschnitten war und mich direkt ins Herz getroffen hat. Er hat mir einen Spiegel vorgehalten und sich komplett auf mich eingestellt. Das war ganz toll. Und genau weil es auf dieser Ebene stattgefunden hat, hatte es für mich auch einen sehr nachhaltigen Effekt.
Ja das stimmt, er ist sehr emphatisch und kann Menschen sehr gut lesen.
Absolut. Er machte einen großartigen Job und er ist auch genau der Richtige für diesen Job. Er begleitet ja auch Teams und ganze Organisationen. Ich könnte mir auch vorstellen, daran anzuknüpfen und das Coaching auf unsere Teams auszuweiten.
Wenn man so schnell wächst, dann ist es auch sehr gut sich als Team sehr gut aufzustellen…
Ja genau. Das alles Entscheidende ist, wie man gute Leute findet, wie man gute Leute hält, sich weiterentwickelt, sich für die Zukunft aufstellt.
Vielen Dank. Es freut mich sehr, dass du dich so gut aufgehoben gefühlt hast und danke dir vielmals für die Zeit, die du dir für dieses Interview genommen hast.