„Dank Christian und seinem Performance and Value-based Leadership Program haben wir die Kernwerte der MAC gefunden, die Klarheit in unsere Entscheidungen bringen. Das war eine wichtige Grundlage für die weitere strategische Ausrichtung der MAC.“
Frau Wehner, wo standen Sie und die MAC, bevor Sie im Performance and value-based Leadership Program mit Christian zusammengearbeitet haben und wo wollten Sie hin?
Der Ausgangspunkt war, dass wir einen klaren Fokus haben wollten. Etwas, wonach wir uns ausrichten können.
Die MAC ist über die Jahre mehr und mehr gewachsen. Wir wollten eine Klammer setzen und eine gemeinsame Richtung definieren, die uns abteilungsübergreifend verbindet und das komplette Unternehmen eint.
Was haben Sie für Maßnahmen ergriffen, um dieses Ziel zu erreichen?
Zuerst haben wir uns mit unserer Vision auseinandergesetzt. Es ist wichtig zu spüren und zu wissen, dass man das Richtige tut und wofür es steht.Wir haben Unternehmensziele definiert und daraus die Visionswerte der MAC sozusagen extrahiert.
Außerdem wurden auf alle Abteilungen des Unternehmens klare Verantwortungsbereiche verteilt, um jedem Mitglied der Geschäftsleitung die Möglichkeit zu geben, eigene Ideen einzubringen und ihren oder seinen Bereich auszugestalten.
Freiheit und Verantwortung sind hier die Zauberwörter. Einmal im Monat setzen wir uns in unserer Meilensteinsitzung zusammen und sprechen darüber, ob und wie alles miteinander harmoniert.
Dieser Prozess brauchte seine Zeit. Wir haben knapp zwei Jahre nur in der Geschäftsleitung gearbeitet und dann erst begonnen die Teamleiter und Teamleiterinnen mit einzubinden. Aber gute und nachhaltige Dinge, wollen ja bekanntlich Weile haben.
Und wie sieht das Ergebnis der vielen aber lohnenden Arbeit aus? Was hat sich seit der Zusammenarbeit mit Christian getan und welchen Mehrwert haben Sie aus diesem Prozess mitgenommen?
Wir sind viel strukturierter und disziplinierter geworden. Wichtige Dinge sind wichtige Dinge und werden auch so behandelt und durchgezogen.
Wir halten uns verbindlich an unsere strategische Ausrichtung und werden auch immer konkreter. Wir sind mit unserer Verantwortung gewachsen.
Hat sich Ihr persönlicher Arbeitsalltag seitdem verändert und wenn ja, wie?
Ja, das würde ich schon sagen. Zum Beispiel schreibe ich mir viel mehr auf als vorher. Meine Gedanken, Ideen, Verbesserungsansätze und vieles mehr. Das heißt aber nicht, dass immer alles sofort durchgezogen werden muss.
Es geht darum, dass ich die Dinge schriftlich definiere, mich bewusst mit ihnen auseinandersetze und sie nicht irgendwo im Nichts verschwinden.
Früher war das öfter so. Wir wollten bestimmte Themen angehen, die schwebten dann ein halbes Jahr unberührt herum und irgendwann hieß es: „Sag mal, wollten wir nicht mal…?“ Und alle dann so: „Ach ja, wir wollten ja mal…“
Sowas passiert, wenn sich keiner zuständig fühlt (lacht).
Und jetzt ist konsequentes Dranbleiben angesagt, auch wenn es mal nicht beim ersten Mal funktioniert…
Ja genau. Konsequent. Ein Lieblingswort von Christian (lacht).
Basierend auf Ihren Erfahrungen mit Christian – würden Sie eine Zusammenarbeit empfehlen?
Na unbedingt! Unsere Entwicklung spricht da für sich. Er hat so eine freundliche, ruhige, emphatische und auch humorvolle Art, sein komplexes Wissen zu vermitteln.
Sie haben ja auch schon andere Workshops und Seminare zu diesem Thema besucht. Was ist Ihnen von dem Programm mit Christian in Erinnerung geblieben, wo Sie sagen würden, das macht ihn besonders, das macht er anders als die anderen?
Ja, er hat da zum Beispiel ein paar Lieblingssätze, die sehr hilfreich sind, weil man über sie nachdenkt. Und zwar nicht nur für den Moment. Nehmen wir das Wort „hilfreich“. Nach der Arbeit mit ihm, denkt man anders darüber, ob etwas jetzt gerade hilfreich ist, oder nicht.
Ich schaue heute auch anders auf das Wort „lustig“. Wenn man sich mal Gedanken über dieses Wort macht, fällt einem plötzlich auf, wie viele Faktoren erfüllt sein müssen, damit etwas lustig wird. Diese unkonventionelle, aber ungemein hilfreiche und nachhaltige Arbeitsweise macht Christian einzigartig.
War das Performance and value-based Leadership Program rückblickend die richtige Entscheidung für die MAC?
Ja! Ich bin wirklich froh, dass wir diese Veränderungen angestoßen und dieses Programm mit der MAC durchlaufen haben. Wir führen seit Anfang des Jahres unsere Meilenstein-Meetings in Eigenregie. Aber wir haben ja durch Christian genau das gelernt und brauchen nun keinen Aufpasser mehr (lacht).
Wir planen nächste Schritte und gehen sie gemeinsam. Ich glaube, an diesen Punkt wären wir ohne ihn nicht, oder zumindest nicht so schnell gekommen. Also für uns und unsere Situation war diese Zusammenarbeit genau die richtige Entscheidung.
Frau Wehner, ich danke Ihnen vielmals für Ihre Zeit und diese wertvollen und wertschätzenden Worte.